Montag, 31. Dezember 2007

Fensterrahmen

Im ersten Versuch habe ich die silberne Farbe mit einem Microbrush aufgetragen.
Ist mir aber zu dick und zu fransig geworden, also wieder runter damit.

Im zweiten Versuch habe ich die Farbe mit Pinsel aufgetragen und den Rahmen dünner ausfallen lassen. So gefällt es mir persönlich besser.

Kurzer Vergleich, ob sich die ganze Schufterei überhaupt lohnt.
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Sonntag, 30. Dezember 2007

Neue Fenster

Neue Fenster werden gebaut.

... stundenlange Beschäftigung ;-)

... aber es passt.

Vor dem Einkleben müssen noch die Fensterrahmen aufgemalt werden.
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Lackierung

Die Zierlinien sind mit Farblinienband gemacht. Dieses muss auf 1 mm Breite geschnitten werden. Es darf nur leicht angedrückt werden, da sonst die darunterliegende Acryl-Farbschicht beim Abziehen beschädigt wird. Das rächt sich später mit einem fransigen Rand. Na ja, ein Profi kann es bestimmt besser.

Jetzt kommt purpurrot dran. Das Ganze ist ein furchtbarer Stress, da man bei einem Fehler alles nochmals von vorne machen kann. Also Farbe komplett runter, sandgelb lackieren, zwei Tage trocknen lassen, Farblinienband mühsam zurechtschneiden und sauber "aufzittern" und wieder in purpurrot lackieren. Das will man natürlich verhindern. Ich musste die Oeslingfarbe weit dünner machen, als Milch, da sonst nichts aus der Pistole rauskommt. Das erfordert dann sehr viele Farbschichten bis zur Deckung. Prompt kam es auch bei Farbschicht Nummer 4 zu Farbspuckern, die mich nahe an einen Nervenzusammenbruch brachten ;-) Ich konnte das ganze retten und nach zwei weiteren Schichten war alles fertig und das Farblinienband wurde abgezogen.

Für einen Anfänger ist das Ergebnis wohl akzeptabel.
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Erste Airbrush-Versuche

Ich habe ein Airbrush Set zum Probieren bekommen. Vor diesen Sets kann ich jeden nur warnen. Die Düsennadel war vom Transport verbogen. Die Farbmengenjustierung ist so konstruiert, dass die Düsennadel damit ohne zu merken durch die Düse durchgepresst wird und diese dann sprengt. Genau so lag sie auch im Koffer. Also erst mal reparieren und den Düsenkiller entschärfen. T'schuldigung ich musste reparieren, da weit und breit keine Ersatzteile greifbar waren. Ich will ja damit auch nur Flächen lackieren. Vorher musste ich diese Fehler aber alle erst mal mühsam als blutiger Anfänger herausfinden. Ja ja, da guckst Du erst mal blöd, wenn das Teil permanent nur in den Farbbecher blubbert. :-) Viel Zeit hatte ich dazu auch nicht, da der mitgelieferte Kompressor spätestens nach 15 Minuten Dauerbetrieb wegen Überhitzung für längere Zeit abstellt.

Hier ist bereits der zweite Anlauf mit 4 Farbschichten in "sandgelb" für die Zierlinien drauf. Nach der ersten Lackierung fallen nämlich erst mal die letzten Unebenheiten auf und die Farbe muss wieder komplett runter. Dann ist nochmals Schleifen an der Reihe. Außerdem hat die Airbrush auch immer wieder unangenehmer Aussetzer und spuckt häufig. Zudem hat die erste Reparatur der Düse nicht gehalten. Aber nun passt es erst mal.

Sobald das Farbgemisch etwas zu dick ist, muss die Pistole komplett gereinigt werden.

Hier die reparierte 0,3 mm Düse (zurechtgebogen, Riss verlötet und poliert). Diese Arbeit ist nur mit einer Lupenlampe machbar. Das Spritzbild reicht daher auch nur für Flächenlackierung.
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Neue Klappen und Nacharbeiten

Die Fenster habe ich nochmals lange und vorsichtig nachgearbeitet.

Die fehlenden Dachrinnen wurden mit Messingdraht nachgebildet.

Neue Klappen wurden gleich vorsichtshalber massenweise ausgedruckt und mit Sekundenkleber verstärkt.

Ausgeschnitten, mit großem Langloch (nach Vorbild) versehen und diesmal in der richtigen Position angebracht. ich hoffe schwer, dass das Langloch nach dem Lackieren sauber rauskommt.

Das Kopierpapier ist leider zu dick und muss herunterpoliert werden. Dank der Versiegelung mit Sekundenkleber franste nichts aus, YES!!

Kurzer Vergleich der bisherigen Arbeiten.

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Kleine Details

Griffe und Stangen aus Messingdraht an den Lüftungsklappen.

Auspuffrohre aus Papier und Fahrpulte aus Moosgummi. Die Flexibilität des Materials gleicht Ungenauigkeiten beim Zuschneiden sehr gut aus ;-)

Die ansgespritzten Knubbel werden durchbohrt, damit sie eher nach angeschweissten Bügeln aussehen.

Für die dargestellte Epoche müssen noch zwei Klappen montiert werden. Leider habe ich sie zu tief montiert. Meine Stimmung war deswegen ebenfalls im Keller ;-)
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Zurück zur frühen Epoche 3

Dazu müssen alle Tankstutzen zugespachtelt werden.

Auch die oberen Spitzenlichter müssen verschwinden.

Hässliche Grate wurden entfernt.

Alle Fenstereinfassungen werden schräg gefeilt, damit das ganze nicht immer nach Panzerplatten aussieht.
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Motorattrappe

Die Motorattrappe wird aus Papier erstellt.

Erste Passprobe.

Der Motor ist so konstruiert, dass er sich selber mit seinen Anbauanteilen (Luftansaugung) auf dem Rahmen abstützt und das Fahrgestell nicht behindert.

Mit ein bisschen Farbe sieht es gleich angenehmer aus.
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Freie Sicht auf den Motor und die Heizung

Mit einer Minitrennscheibe habe ich Aussparungen in den Motorblock gemacht. Eine heftige Sache und nur mit ständiger Kühlung zu machen.



Freie Sicht auf die Schwungscheibe ;-)

Hier die wichtigere Durchsicht auf die noch zu erstellende Motorattrappe.
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Mehr Kühlung für den Motor

Im Sommer waren die Klappen über dem Motor zur besseren Kühlung meistens geöffnet. Um dies nachzustellen werden mit dem Skalpell die Klappen erst mal vorsichtig ausgeschnitten.

Damit sie nicht wie Panzerplatten aussehen, feile ich sie auf ca. 0,5 mm Stärke herunter.

Gute 3 Stunden lang muss man sich durch das dicke Plastik durcharbeiten, wenn man nicht viel Schaden am Lokgehäuse hinterlassen möchte.
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Die Fenster sind zu klein

Die Frontfenster sind leider viel zu klein und müssen größer gemacht werden.

Also erst mal raus damit. Mein Vorgänger hat es mit dem Verkleben sehr ernst genommen. :-)

Das rechte Fenster wurde schon mal mit der Micro-Feile vergrößert.

Zum Vergleich wurden die alten Fenstereinsätze reingesetzt.
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